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Ulrich-Wolf-Preis 2016

Die Besonderheit dieses Wettbewerbs lag in dem Anspruch im Rahmen der IGA Berlin 2017 eine Kleingartenparzelle als `Startergarten´ zu konzipieren.
Dazu greift der Entwurf den Ansatz einer funktionalen Einteilung nach Nutzungszonen auf und verknüpft diesen gestalterisch mit der Idee des sog. QR-Codes (Quick Response, "schnelle Antwort").
Dabei sind diese ihrer Funktionalität entsprechend so angeordnet, dass die Pflege- und Interaktionsintensität von innen nach außen hin abnimmt und so sowohl gemeinschaftlichen als auch privaten Raum schafft. Benachbarte Nutzungszonen sind jedoch so ausgebildet, dass eine Interaktion zwischen ihnen und den dort tätigen Gärtnern stattfinden kann.
Das Konzept der räumlichen Gestaltung des nahezu quadratischen Gartens sieht vor, sich an einem QRCode zu orientieren. Inhaltlich soll so den Nutzer durch die Verbindung von Pflanzplanung und QR-Code ein Grundgerüst
des gärtnerischen Wissens bereitgestellt werden, wobei die jeweiligen Pflanzen mit einem QR-Code, in Form herkömmlicher bedruckter Pflanzschilder, erfasst sind. Dieser stellt Informationen zu den einzelnen Pflanzen, zu Pflan(zen)tipps, aber auch Nützliches wie Rezepte und Anleitungen zur Pflege und zur Anlage eines solchen Gartens bereit.

Dieser Wettbewerbsbeitrag wurde durch das Preisgericht in die Engere Wahl gewählt.